Manuel
Abgeschlossen
Codes von G/M-Funktionen
Die von der Micro5 verwendete Programmiersyntax entspricht bis auf wenige Ausnahmen (Liste) der Norm ISO 6983 / DIN 66025 (Liste).
Die Steuerung (Schnittstelle) basiert auf dem Standard Beckhoff TwinCAT CNC, der seinerseits auf dem ISG-Kernel basiert.
Referenzen
Beckhoff InfoSys
Beckhoff Information System finden Sie die Dokumentation mit Beispielen und Abbildungen zum besseren Verständnis der Funktionsweise des in die Micro5 integrierten CNC-Programmiermoduls.
ISG-kernel CNC
Die vollständige Dokumentation des ISG-Kernels, einschließlich Programmierhandbuch, wird vom Hersteller bereitgestellt: Online-Doc ISG
G0 Schnelle Geradeninterpolation (Achse in Position)(VII)
G53 Deaktivierung des Befehls "Nullpunktverschiebung"
G74 Référencement de l'axe (VII)
Palettenverwaltung:G800 Automatischer Schmierzyklus (außer Serien-Nr. 000205)
G800 Unterprogramm Palettenreinigung Hinweis: Nur für #5 (Lex)
G801 Beginn der Sequenz Palettenwechsel [OP11] (IV)
G811 Beginn der Sequenz Paletten laden [OP11] (IV)
TasterverwaltungG802 Beginn der Sequenz Messtaster laden [OP8] (IV)
G803 Beginn der Sequenz Messtaster entladen [OP8] (IV)
PlatinenverwaltungG813 Beginn der Sequenz Platine in CNC ablegen [OP11] (IV) [OP11](IV)
Erkennung von WerkzeugbrüchenG815 Beginn der Sequenz Werkzeugbruch-Test [OP9] (VI) (V)
G816 Beginn der Sequenz Teaching Werkzeugbruch [OP9](VI) (V)
M310 : start check du bris d'outil pendant usinage [OP9](VI) (V)
M311 : stop check du bris d'outil pendant usinage [OP9](VI) (V)
D0 Deaktivierung der Werkzeugkorrektur
Programmverwaltung
M0 Programmierter Halt
M1 Wahlweiser Halt
M29 Unterprogrammende
M30 Programmende
M102 Zählerstart Programmdauer
M103 Zählerstopp Programmdauer
SpindelM3 Spindel EIN im Uhrzeigersinn bei Sxxxxx [U/min]
M4 Spindel EIN gegen den Uhrzeigersinn bei Sxxxxx [U/min]
M5 Spindel AUS
WerkzeugeM6 Beginn der Sequenz Wechsel des Werkzeugs Tx
G806 Beginn der Sequenz Vorbereitung Werkzeug "x" [0P1](IV)
M25 Werkzeugaufnahme lösen
M26 Werkzeugaufnahme spannen
M27 Reinigung Spindelkonus
M28 Ende Reinigung Spindelkonus
M29 Unterprogrammende
M30 Programmende
M109 Erkennung "Messtaster in Spindel" erzwingen(III)
M110 Bis Serien-Nr. 002024: Erkennung "Werkzeug in Spindel" und "Palette verriegelt" erzwingen(III)
M110 Ab Serien-Nr. 002025: Ottet-Spannzange spannen
M111 Bis Serien-Nr. 002024: Erzwingen von "Messtaster in Spindel", "Werkzeug in Spindel" und "Palette verriegelt" deaktivieren(III)
M111 Dès SN/002025: déserrage pince ottet
PalettesM10 Paletten verriegeln
M11 Déverouillage palette
M110 Dès SN/002025: Serrage pince ottet
M111 Jusqu'à SN/002024: Désactivation des forçages de la détection "palpeur en broche", "outil en broche" et "palette verrouillée" (III)
M111 Dès SN/002025: déserrage pince ottet
M112 Dès SN/002025: Activation soufflage sous palette OU libération platine avec susous actif
M113 Ab Serien-Nr. 002025: Deaktivierung der Blasfunktion unter der Palette ODER Freigabe der Platine mit aktivem Oben-Unten-Spannfutter
PalettenM150 Sequenz Greifer wechseln [0P11] (III)
M151 Sequenz Greifer entladen [0P11](IV)
M159 Sequenz Roboter entladen
M160 Déplacement du SCARA en position initiale (permet d'ouvrir la porte du magasin) (II)
M161 Sequenz Scheibe Nr. 1 laden
M162 Sequenz Scheibe Nr. 2 laden
M163 Sequenz Scheibe Nr. 3 laden
M164 Sequenz Scheibe Nr. 4 laden [OP12](IV)
Sequenz Scheibe Nr. 5 laden [OP12] (IV)(IV)
Schmierung / BlasfunktionM8 Start der Schmierung [OP2/4] (IV)
M81 Start der ölfreien Schmierung [OP2/4] (IV)(IV)
M82 Start der Sequenz Spannfutter ausblasen
M83 Start des Luftgebläses (Ausblasen des Werkzeugs + Spindelkühlung)
M84 Stopp des Luftgebläses (Ausblasen des Werkzeugs + Spindelkühlung)
M85 Start der Ölschmierung [OP2/4] (IV)
M9 Stopp von Schmierung / Blasfunktion [OP2/4] (IV)(IV)
TrennwandM15 Trennwand öffnen
M16 Trennwand schließen
SignalisierungM100 Aktivierung des Signals "Programmende"
M101 Stopp des Signals "Programmende"
M120 Rotes Licht einschalten
M121 Gelbes Licht einschalten
M130 Aktivierung der Sequenz LED-Demonstration
OptionenM87 bis Serien-Nr. 002024: Automatischer Schmierungszyklus
M104 Aktivierung der Scheibenverdunkelung
M105 Deaktivierung der Scheibenverdunkelung
(I) Tastermagazin
Wenn der Messtaster nicht verwendet wird, die Buchse mit dem an der Kabine angebrachten Stecker verschließen.
Der Messtaster darf nicht mit der automatischen Ladefunktion verwendet werden, wenn mit Öl gearbeitet wird!
Das Tastermagazin darf nicht längere Zeit (> 10 min) ohne Werkzeug bleiben.
Der Messtaster ist nicht für die Verwendung mit Öl geeignet..
(II) Code M160
Erst ab der Software-Version: 15.07.2020 um 13:00
(III) Erzwingen von Vorgängen
Das Erzwingen von Werten oder Zuständen (Erkennung, Vorhandensein, Position usw.) bedeutet, dass das Steuerungssystem der Micro5 nicht mehr über eine zuverlässige Rückmeldung des tatsächlichen Zustands dieser Werte verfügt. Beim Erzwingen von Werten oder Zuständen muss sich der Benutzer die Konsequenzen für den Betrieb der Micro5 bewusst machen, insbesondere bei einem Betrieb unter ungeeigneten Bedingungen. Vor der Durchführung dieser Aktion muss bekannt sein, welche Konsequenzen das Erzwingen von Werten oder Zuständen hat.
Die Nutzung der Micro5 mit erzwungenen Werten oder Zuständen kann zu Gefahren im Betrieb und/oder zu Schäden führen.
Beispiel:
Die Drehung der Spindel ist auch ohne Werkzeug möglich, wenn die Erkennung von Werkzeugen in der Spindel erzwungen wird.
Mögliche Konsequenzen: Beschädigung der Spindel.
(IV) Verfügbare Funktionen mit zugehörigen Optionen
OP1: 7-fach-Scheibe
OP4: Ölschmierung
OP6: Vakuumerzeuger
OP7: Scheibenverdunkelung
OP8: Tastermagazin
OP10: Schwesterwerkzeuge
OP11: Palettierung
OP12: Erweitertes Magazin
(V) Funktion Werkzeugbruch - Warnung
Das erste Feld immer auf 1 setzen, um die Funktion Werkzeugbruch zu aktivieren, bzw. auf 0, wenn Werkzeugbruch nicht erkannt werden soll (auf der Seite für die Werkzeuge).
Immer das 2. Feld bearbeiten, um eine Z-Verschiebung vorzunehmen, wenn das Werkzeug zu "fein" ist, damit die Basis dieses Werkzeugs berührt wird (auf der Seite für die Werkzeuge).
Kein AUTO-Test beim Werkzeugwechsel.
Kollisionsrisiko. Die Positionierung in X und Z zur Durchführung der Werkzeugbruch-Prüfung erfordert Bewegungen des NC-Teils. Das Werkzeug muss nach dem Werkzeugwechsel durch den Bearbeitungsraum fahren und die Prüfposition anfahren. Je nach Platzverhältnissen im CNC-Teil (Palette, Halter, Werkstück...) kann es zu Kollisionen kommen. Vor dem Starten des Prozesses muss die Bahn überprüft werden und sichergestellt sein, dass diese Bahn frei ist.
(VI) Funktion Werkzeugbruch - Informationen
Die Positionierung in X und Z zum Auslösen des Befehls G815 (Werkzeugbruch-Prüfung) muss bei der Ausführung im Automatikbetrieb in das Bearbeitungsprogramm eingefügt werden (manuell oder über Postpro).
En mode manuel, le positionnement en X et Z pour lancer la commande G815 (test bris d'outil) doit être réalisé par l'opérateur.
Programme principal
- Boucle FOR (avec variable qui s'incrémente à chaque pièce) afin d'appeler cycliquement le programme d'usinage
--> Ajouter le code M310 avant le programme d'usinage et M311 après le programme d'usinage
M310 : start check du bris d'outil pendant usinage
M311 : stop check du bris d'outil pendant usinage
Programme d'usinage
- Programme du client
--> Ajouter après TOUS les changements d'outil (M6 Tx) les lignes suivantes :
$IF V.E.bFeederDumpPiece == TRUEM29$ENDIF
(VII) Fonction dépendantes de avances
En principe, tous les déplacements d'axes prennent en compte le facteur d'avance normal ou rapide. Si les avances sont réglés sur 0%, alors aucun déplacement n'a lieu et le programme reste figé en attente du déplacement de l'axe jusqu'à la position cible.
La fonction de référencement (G74) appelle le référencement de l'axe par le drive directement, en conséquence, cette fonction ne prend pas en compte les réglages d'avances.
Néanmoins, lors d'un référencement global de la machine (homing), la séquence appelle successivement différentes fonction afin de réaliser le référencement puis le dégagement de chaque axe (par exemple: décalage en Z et X pour libérer l'espace pour que le B puisse faire son référencement). C'est pourquoi la séquence de homing ne peut être réalisée entièrement que lorsque les avances sont réglés > 0%.
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