Codes von G/M-Funktionen

 Die von der Micro5 verwendete Programmiersyntax entspricht bis auf wenige Ausnahmen (Liste) der Norm ISO 6983 / DIN 66025 (Liste).

Die Steuerung (Schnittstelle) basiert auf dem Standard Beckhoff TwinCAT CNC, der seinerseits auf dem ISG-Kernel basiert.


Referenzen

Odoo • Image et Texte

Beckhoff InfoSys

Beckhoff Information System finden Sie die Dokumentation mit Beispielen und Abbildungen zum besseren Verständnis der Funktionsweise des in die Micro5 integrierten CNC-Programmiermoduls.

Odoo • Image et Texte

ISG-kernel CNC

Die vollständige Dokumentation des ISG-Kernels, einschließlich Programmierhandbuch, wird vom Hersteller bereitgestellt: Online-Doc ISG


Zusammenfassung

Hier finden Sie die Codes der für die Micro5 geeigneten Funktionen oder spezifischen Sequenzen.

  • PDF-Zusammenfassung (Baureihe 1: Serien-Nr. 000244 - Serien-Nr. 002024):

  • PDF-Zusammenfassung (Baureihe 2: Ab Serien-Nr. 002025):

Weitere Informationen und  Warnhinweise finden Sie am Ende der Seite.

G-Codes (Vorbereitungs- und Hilfsfunktionen)
M-Codes (Programmverwaltung)

Programmverwaltung

  • M0    Programmierter Halt

  • M1    Wahlweiser Halt

  • M29    Unterprogrammende

  • M30    Programmende

  • M102    Zählerstart Programmdauer

  • M103    Zählerstopp Programmdauer

    Spindel

  • M3    Spindel EIN im Uhrzeigersinn bei Sxxxxx [U/min]

  • M4    Spindel EIN gegen den Uhrzeigersinn bei Sxxxxx [U/min]

  • M5    Spindel AUS

    Werkzeuge

  • M6    Beginn der Sequenz Wechsel des Werkzeugs Tx

  • G806    Beginn der Sequenz Vorbereitung Werkzeug "x" [0P1](IV)

  • M25     Werkzeugaufnahme lösen

  • M26     Werkzeugaufnahme spannen

  • M27    Reinigung Spindelkonus

  • M28    Ende Reinigung Spindelkonus

  • M29    Unterprogrammende

  • M30    Programmende

  • M109    Erkennung "Messtaster in Spindel" erzwingen(III)

  • M110    Bis Serien-Nr. 002024: Erkennung "Werkzeug in Spindel" und "Palette verriegelt" erzwingen(III)

  • M110    Ab Serien-Nr. 002025: Ottet-Spannzange spannen

  • M111    Bis Serien-Nr. 002024: Erzwingen von "Messtaster in Spindel", "Werkzeug in Spindel" und "Palette verriegelt" deaktivieren(III)

  • M111    Dès SN/002025: déserrage pince ottet

    Palettes

  • M10      Paletten verriegeln

  • M11       Déverouillage palette

  • M110 Dès SN/002025: Serrage pince ottet

  • M111 Jusqu'à SN/002024: Désactivation des forçages de la détection "palpeur en broche", "outil en broche" et "palette verrouillée" (III)

  • M111 Dès SN/002025: déserrage pince ottet

  • M112 Dès SN/002025: Activation soufflage sous palette OU libération platine avec susous actif

  • M113    Ab Serien-Nr. 002025: Deaktivierung der Blasfunktion unter der Palette ODER Freigabe der Platine mit aktivem Oben-Unten-Spannfutter

    Paletten

  • M150     Sequenz Greifer wechseln [0P11] (III)

  • M151     Sequenz Greifer entladen [0P11](IV)

  • M159    Sequenz Roboter entladen

  • M160    Déplacement du SCARA en position initiale (permet d'ouvrir la porte du magasin) (II)

  • M161    Sequenz Scheibe Nr. 1 laden

  • M162    Sequenz Scheibe Nr. 2 laden

  • M163    Sequenz Scheibe Nr. 3 laden

  • M164    Sequenz Scheibe Nr. 4 laden [OP12](IV)

  • Sequenz Scheibe Nr. 5 laden [OP12] (IV)(IV)

    Schmierung / Blasfunktion

  • M8    Start der Schmierung [OP2/4] (IV)

  • M81    Start der ölfreien Schmierung [OP2/4] (IV)(IV)

  • M82    Start der Sequenz Spannfutter ausblasen

  • M83    Start des Luftgebläses (Ausblasen des Werkzeugs + Spindelkühlung)

  • M84    Stopp des Luftgebläses (Ausblasen des Werkzeugs + Spindelkühlung)

  • M85    Start der Ölschmierung [OP2/4] (IV)

  • M9    Stopp von Schmierung / Blasfunktion [OP2/4] (IV)(IV)

    Trennwand

  • M15    Trennwand öffnen

  • M16    Trennwand schließen

    Signalisierung

  • M100    Aktivierung des Signals "Programmende"

  • M101    Stopp des Signals "Programmende"

  • M120    Rotes Licht einschalten

  • M121    Gelbes Licht einschalten

  • M130    Aktivierung der Sequenz LED-Demonstration

    Optionen

  • M87    bis Serien-Nr. 002024: Automatischer Schmierungszyklus

  • M104    Aktivierung der Scheibenverdunkelung

  • M105    Deaktivierung der Scheibenverdunkelung

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(I) Tastermagazin

  • Wenn der Messtaster nicht verwendet wird, die Buchse mit dem an der Kabine angebrachten Stecker verschließen.

  • Der Messtaster darf nicht mit der automatischen Ladefunktion verwendet werden, wenn mit Öl gearbeitet wird!

  • Das Tastermagazin darf nicht längere Zeit (> 10 min) ohne Werkzeug bleiben.

  • Der Messtaster ist nicht für die Verwendung mit Öl geeignet..

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(II) Code M160

Erst ab der Software-Version: 15.07.2020 um 13:00

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(III) Erzwingen von Vorgängen

Das Erzwingen von Werten oder Zuständen (Erkennung, Vorhandensein, Position usw.) bedeutet, dass das Steuerungssystem der Micro5 nicht mehr über eine zuverlässige Rückmeldung des tatsächlichen Zustands dieser Werte verfügt. Beim Erzwingen von Werten oder Zuständen muss sich der Benutzer die Konsequenzen für den Betrieb der Micro5 bewusst machen, insbesondere bei einem Betrieb unter ungeeigneten Bedingungen. Vor der Durchführung dieser Aktion muss bekannt sein, welche Konsequenzen das Erzwingen von Werten oder Zuständen hat.

Die Nutzung der Micro5 mit erzwungenen Werten oder Zuständen kann zu Gefahren im Betrieb und/oder zu Schäden führen.

Beispiel:

  • Die Drehung der Spindel ist auch ohne Werkzeug möglich, wenn die Erkennung von Werkzeugen in der Spindel erzwungen wird.

Mögliche Konsequenzen: Beschädigung der Spindel.

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(IV) Verfügbare Funktionen mit zugehörigen Optionen


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(V) Funktion Werkzeugbruch - Warnung

  • Das erste Feld immer auf 1 setzen, um die Funktion Werkzeugbruch zu aktivieren, bzw. auf 0, wenn Werkzeugbruch nicht erkannt werden soll (auf der Seite für die Werkzeuge).

  • Immer das 2. Feld bearbeiten, um eine Z-Verschiebung vorzunehmen, wenn das Werkzeug zu "fein" ist, damit die Basis dieses Werkzeugs berührt wird (auf der Seite für die Werkzeuge).

Kein AUTO-Test beim Werkzeugwechsel.

Kollisionsrisiko. Die Positionierung in X und Z zur Durchführung der Werkzeugbruch-Prüfung erfordert Bewegungen des NC-Teils. Das Werkzeug muss nach dem Werkzeugwechsel durch den Bearbeitungsraum fahren und die Prüfposition anfahren. Je nach Platzverhältnissen im CNC-Teil (Palette, Halter, Werkstück...) kann es zu Kollisionen kommen. Vor dem Starten des Prozesses muss die Bahn überprüft werden und sichergestellt sein, dass diese Bahn frei ist.

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(VI) Funktion Werkzeugbruch - Informationen

Die Positionierung in X und Z zum Auslösen des Befehls G815 (Werkzeugbruch-Prüfung) muss bei der Ausführung im Automatikbetrieb in das Bearbeitungsprogramm eingefügt werden (manuell oder über Postpro).

En mode manuel, le positionnement en X et Z pour lancer la commande G815 (test bris d'outil) doit être réalisé par l'opérateur.

Programme principal

- Boucle FOR (avec variable qui s'incrémente à chaque pièce) afin d'appeler cycliquement le programme d'usinage

--> Ajouter le code M310 avant le programme d'usinage et M311 après le programme d'usinage

  • M310 : start check du bris d'outil pendant usinage

  • M311 : stop check du bris d'outil pendant usinage

Programme d'usinage

- Programme du client

--> Ajouter après TOUS les changements d'outil (M6 Tx) les lignes suivantes :

$IF V.E.bFeederDumpPiece == TRUE
   M29
$ENDIF
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(VII) Fonction dépendantes de avances

En principe, tous les déplacements d'axes prennent en compte le facteur d'avance normal ou rapide. Si les avances sont réglés sur 0%, alors aucun déplacement n'a lieu et le programme reste figé en attente du déplacement de l'axe jusqu'à la position cible.


La fonction de référencement (G74) appelle le référencement de l'axe par le drive directement, en conséquence, cette fonction ne prend pas en compte les réglages d'avances. 

Néanmoins, lors d'un référencement global de la machine (homing), la séquence appelle successivement différentes fonction afin de réaliser le référencement puis le dégagement de chaque axe (par exemple: décalage en Z et X pour libérer l'espace pour que le B puisse faire son référencement). C'est pourquoi la séquence de homing ne peut être réalisée entièrement que lorsque les avances sont réglés > 0%.

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